In Berlin ist "Multikulti" längst kein Dikussionsthema mehr, sondern Realität. Auch die Mitglieder der Band "Dear Roswell" sind ein gutes Beispiel für einen Lebensstil zwischen Kunst, Kreativität und verschiedenen Nationen. So wurde die Hauptstadt schnell zurlogischen Wahlheimat. In den "Kaleidoscope Studios" trafen Alex (Vocals), Tian (Guitar),Maciej (Bass) und Klemens (Drums) aufeinander. Anfangs für Studiojobs zahlreicher Projekte, kurze Zeit später als Bandprojekt "Dear Roswell".

Eine Karriere als Band war neben der Studioarbeit zunächst allerdings nicht in greifbarer Nähe. Im Juni 2010 war die Idee eigentlich bereits abgeschrieben, doch letztlich war die Liebe zur Musik und der Glaube an eine erfolgreiche Zukunft stärker. Die entscheidende Rolle fiel allerdings Sänger Alex zu. Als Besitzer des Studios vereinte er die vielen Auftragsprojekte zu einem eigenen Projekt. Er erkannte das Potential und die Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Eine Band, mit einer tiefen und tragenden Stimme, eine Band, die an Staind oder anStereophonics erinnert, eine Band, die rockt und überzeugend performed, eine Band dieauf der Bühne wirkt, als sei sie in ihren jungen Jahren bereits eine Allstar-Band, die ihreHits spielen und den Newcomer-Status übersprungen haben. Ihre Herkunft Polen und Deutschland macht sie zu einer besonderen und seltenen Konstellation. Eindrücke ausverschieden Teilen der Welt, Erfahrungen in verschiedenen Berufen und diversen Bandprojekten.

"Independent" ist ein grundlegendes Wort der vier Jungs. So leben und lieben sie ihre Tätigkeit als Musiker und/oder Studiobetreiber. Die "Kaleidoscope Studios" finden sich zudem in direkter Nachbarschaft der In-Location "White Trash". Es ist gewissermaßen der Hafen der Band, hält alles zusammen und dient als permanentes Studio und Proberaum.

Im Januar 2011 steht die Band vor einem Neuanfang. Es ist viel geplant: zahlreiche Konzerte und Festivals, das Debutalbum und eine Bandkarriere die auf einer gesunden Basis steht.