History & HowTo

Urpsrung
Flunkiball, die Königsdisziplin unter den Trinkspielen, ist laut Überlieferung bereits im 20.Jahrhundert im Emsland entstanden. Hierbei handelt es sich um die gekonnte Verknüpfung von Spiel, Spass, Sport und Alkoholkonsum. Früher diente es im Emsland verfeindeten Sippen dazu ihre Konflikte auf eine friedliche, wenn auch manchmal nicht ganz verlustfreie Art zu lösen. Mittlerweile findet das Spiel im gesamten Norden Deutschlands viele Anhänger, die dieser mittlerweile liebgewonnenen Tradition ausgiebig frönen.

Ziel des Spiels
Im modernen Flunkiball treten sich zwei Mannschaften mit je fünf Mitstreitern auf dem Spielfeld gegenüber. Ziel des Spiels ist es die gegnerische Mannschaft durch Schnelligkeit und Präzision in Werfen, Laufen und Trinken zu schlagen. Die Mannschaft, die als erste kein Bier mehr hat, hat gewonnen.

Aufstellung
Das Spielfeld ist eine rechteckige Fläche mit 10x5 Metern, an dessen Enden sich die beiden Mannschaften jeweils nebeneinander gegenüber stehen. Jeder Spieler erhält für das Spiel eine frisch geöffnete Flasche Bier (0,33l Pilsener), die er vor sich auf den Boden stellt.
In der Mitte des Spielfeldes befindet sich eine Flasche, die es mit einem Flunki (Ball) zu treffen gilt.

Spielzug
Durch Auslosung wird entschieden, welche Mannschaft beginnt.
Der erste Spieler erhält den Flunki und muss nun versuchen die Flasche damit abzuwerfen und diese zum Umfallen zu bewegen (NICHT erlaubt sind: Kegeln oder das Übertreten der eigenen Aufstellungslinie beim Werfen!).
Wenn die Flasche fällt, ist die Aufgabe der gegnerischen Mannschaft diese wieder im Mittelpunkt des Spielfeldes aufzustellen und den Flunki an die eigene Aufstellungslinie zu bringen. In dieser Phase DARF die Werfermannschaft ihr Bier vom Boden aufnehmen und mit möglichst großen Hieben zu sich nehmen. Sobald Flasche und Flunki an den oben genannten Positionen angelangt sind ist sofort mit dem Trinken aufzuhören und das Bier wieder abzustellen. Nun ist die andere Mannschaft am Zuge.
Sollte die Flasche in der Mitte nicht umfallen, entfällt das Trinken und die gegnerische Mannschaft erhält den Flunki.
Der Spieler, der sein Bier aufgetrunken hat, begibt sich mit der hoffentlich leeren Flasche auf direktem Wege zum Schiedsgericht, das diese auf vollständige Entleerung überprüft. Wurde die Flasche ordnungsgemäß entleert, verlässt der Spieler für den Rest des Spiels das Spielfeld und muss seine Mannschaft vom Spielfeldrand unterstützen. Sollte dies nicht der Fall sein, tritt die Strafbierregelung in Kraft (siehe unten). Für jede geleerte Flasche stellt das Schiedsgericht eine zusätzliche Flasche an die Mittellinie, die als zusätzliches Zielobjekt fungiert.

Strafbierregel
Ein Strafbier erhält:
-    wer das eigene Bier verschüttet
-    dessen Bier vom Flunki umgestoßen wird
-    wer beim Werfen über die Linie tritt
-    dessen Bier bei Abgabe nicht ordnungsgemäß entleert ist
-    wer die Trinkzeit überzieht
-    wer in voller Absicht direkt auf die Bierflaschen der gegnerischen Mannschaft zielt
-    wer außerhalb der Trinkphase sein Bier berührt oder verdeckt

Wer ein Strafbier erhält muss ggf. das eigene Bier in einem Zug leeren und erhält zum Weiterspielen eine neue, volle Flasche.

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